Ursprünglich kommt der Begriff Alkoven aus dem Arabischen. Al-Gubba heißt „Kuppel“, um 1700 entwickelte sich der französische Begriff Alcôve, der eine Bettnische bezeichnete. Im Reisemobilbau steht Alkoven für einen Bettraum über dem Fahrerhaus des Basisfahrzeugs. Hatte in den neunziger Jahren fast jedes zweite Reisemobil einen Alkoven, so hat die Bauform heute etwa zehn Prozent Marktanteil bei Neufahrzeugen. Wegen der charakteristischen Bauweise werden Alkoven-Mobile liebevoll auch als „Nasenbären“ bezeichnet.